Nach dem gelungenen Grillabend am Dienstag hatte uns heute der Punktspielalltag wieder. Als Gegner stand heute auf dem neuen Kunstrasenplatz der SC Parchim parat. Von Beginn an zeigte der Gast wer hier als Sieger vom Platz zu gehen möchte. Unsre Jungs legten ihren Respekt vorm Gegner zu keiner Phase des Spiels ab und verloren am Ende sang und Klanglos mit 0:4.
Körpersprache und geistige Anwesenheit waren zu Mindens in der ersten halben Stunde nicht vorhanden. Die Schwächen die in Lulu schon zum Tragen kamen wie einen ordentlichen Spielaufbau , Laufbereitschaft und gesundende Zweikampfhärte beherrschten unser Spiel. Die Bemühungen gegen den körperlich Überlegenen Gast waren unverkennbar aber der Wille allein reicht halt nicht.
Parchim erspielte sich schnell gute Möglichkeiten und führte zur Pause nur 1:0.
Zwar errangen wir in der 2. Halbzeit etwas mehr Spielanteile und waren nicht mehr so mutlos aber durch eine klare Abseitsstellung erzielte der SC das 2:0 und wir waren gebrochen gaben allerdings nicht auf. Warum der Schiedsrichter diese klare Abseitsstellung ( bestimmt 3 Meter ) nicht erkannte weiß wohl nur er.
Zu Tormöglichkeiten kamen die Blau Gelben heute leider nicht und unsere besten Aktöre standen heute im hinteren Drittel des Feldes. Was Finley Babinsky und Jannik Melchin in der Innenverteidigung ablieferten war schon sehr gut . Ihre zwei Vorderleute Pepe Rose und Paul Malingriaux waren stehts bemüht und konnten mit ihrer Leistung ebenfalls zufrieden sein. Leider reichen 4 gut aufgelegte Spieler nicht um eine gute aber keine Übermannschaft wie Parchim zu besiegen.
So bleibt uns als Fazit nur eins. Mund abwischen und dieses Spiel abhacken. Ich bin auch davon überzeugt das wir unsere Lehren aus diesem Spiel ziehen und wir beim nächsten Mal ein anderes Blau Gelbes Gesicht zu sehen bekommen. Stephan Helms
SSC spielte: Anton Graf ( Felias Beutin ), Jannik Melchin, Tim Rosenau ( Ludwig Biedler ), Paul Malingriaux, Tim Wächter, Pepe Rose, Oliver Blösch,( Oke Pfeifer ) Leonard Kuhrau, Leon Wist ( Johannes Otto ), Finley Babinsky, Jakob Heberer, ( Oskar Schmidt),