Es war am Sonntag alles angerichtet für ein tolles Spiel und ich glaube alle Zuschauer sahen ein geiles Spiel mit einem glücklichen Sieger und der heißt am Ende nicht unverdient SV Plate. Der Gast war am Ende im Ausnutzen seiner Tormöglichkeiten äußerst effektiv und besiegte eine starke SSC Elf.
Beide Mannschaften spielten von Beginn an auf Angriff. Doch leider unterliefen wir den ersten Angriff der Randschweriner und es stand 0:1. Unbeeindruckt vom Rückstand gaben wir weiter Gas und keine Zeigerumdrehung später egalisierten wir das Ergebnis. Nach einer Ecke von Paul veredelte Pepe zum 1:1. Dieses Tor erweckte in uns das Selbstvertrauen und mit diesem Selbstvertrauen setzte erneut Pepe das Achtungszeichen. Sein Solo brachte dann die 2:1 Führung für die Blau Gelben. Leider konnten wir das Glücksgefühl der Führung nicht lange auskosten. Plate schlug umgehend zurück und es stand wieder pari pari.
Mit dem 2:2 ging es in die Pause und ein turbulentes Spiel setzte sich fort. Schwerin versucht vieles scheiterte aber an der körperlichen Überlegenheit der Gäste. Plate stand resolut am Mann und langsam schwanden unsere Kräfte .Durch einen vom Schiedsrichter übersehenen falschen Einwurf der Gäste ( der Einwerfer stand ganz klar im Feld ) gelang der Ball in unseren Strafraum und umgehens ins Schweriner Tor. Bitter, denn bis dato spielten wir auf Augenhöhe. Aber wir hatten noch genug Zeit und Einschussmöglichkeiten um zumindest einen Punkt zu holen. Leider vergaben wir leichtfertig noch 2/ 3 sehr gute Möglichkeiten und durch ein erneutes Blackout in unserer Hintermannschaft kassierten wir den knockout.
Leider verloren wir diese Partie nicht gegen einen stärkeren Gegner, sondern durch kleine gravierende Fehler in unseren Reihen.
Aber wir haben erneut bewiesen das unsere Entwicklung nach oben geht. Darauf lässt sich aufbauen aber bitte nicht ausruhen. Vor der längeren Pause im April reisen wir am nächsten Wochenende zum Tabellenführer nach Hagenow aber ich bin fest überzeugt das da was geht. Denn SSC biet an. Stephan Helms
SSC Anton Graf , Jannik Malchin, Till Zenker, Paul Malingriaux, Johannes Otto, Tim Wächter, Pepe Rose, Oliver Blösch, Oskar Schmidt, Finley Babinsky, Jakob Heberer, Leon Wist, Oke Pfeiffer